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Timi
Guest
Finasterid make Testosteron 10%higher
here in German Speak a answer from a Hairdoc from a User Question
14 >>> "Kann es durch die Einnahme von Propecia zu einem Anstieg von Testosteron und somit zu fettigem Kopfhaar, Schuppen und Akne kommen? In Internetberichten wurde über eine ""Hyperandrogenicity"" durch Finasterid berichtet."
Die Finasterid-Tablette (Propecia) hemmt die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) in der Kopfhaut und im Körper. Der DHT Spiegel im Körper wird dadurch um 70 % gesenkt. Der Testosteron-Spiegel bleibt gleich bzw. erhöhair transplant sich leicht. In der großen Finasterid-Studie an mehr als 1500 Männern betrug diese Erhöhung im Durchschnitt 9%. Der Testosteron-Spiegel stieg von etwa 510 auf 555 ng/ml Serum. Der Testosteron-Normalbereich beträgt 300 - 1200 ng/ml.
Eine derart geringe Erhöhung des Testosterons kann sicherlich nicht als ""Hyperandrogenicity"" bezeichnet werden und hat sicher auch keine klinischen Auswirkungen. Entsprechende Internet-Hypothesen sind reine Spekulation, für die es keinen wissenschaftlichen Anhalt gibt. Ein Bayer würde sie als ""Schmarrn"" bezeichnen.
Nebenwirkungen wie Libido- oder Potenzabschwächung traten in der Finasterid-Studie bei weniger als 2% der Propecia-Anwender auf. Allerdings fast genauso häufig auch in der Plazebogruppe. Unsere Erfahrung zeigt, dass vermeintliche Nebenwirkungen wie fettigeres Kopfhaar, Kopfschuppen, Verbesserung oder Verschlechterung von Akne usw. meist nicht kausal durch Finasterid bedingt sind.
Prof. Dr. H. Wolff
Timi
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14 >>> "Kann es durch die Einnahme von Propecia zu einem Anstieg von Testosteron und somit zu fettigem Kopfhaar, Schuppen und Akne kommen? In Internetberichten wurde über eine ""Hyperandrogenicity"" durch Finasterid berichtet."
Die Finasterid-Tablette (Propecia) hemmt die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) in der Kopfhaut und im Körper. Der DHT Spiegel im Körper wird dadurch um 70 % gesenkt. Der Testosteron-Spiegel bleibt gleich bzw. erhöhair transplant sich leicht. In der großen Finasterid-Studie an mehr als 1500 Männern betrug diese Erhöhung im Durchschnitt 9%. Der Testosteron-Spiegel stieg von etwa 510 auf 555 ng/ml Serum. Der Testosteron-Normalbereich beträgt 300 - 1200 ng/ml.
Eine derart geringe Erhöhung des Testosterons kann sicherlich nicht als ""Hyperandrogenicity"" bezeichnet werden und hat sicher auch keine klinischen Auswirkungen. Entsprechende Internet-Hypothesen sind reine Spekulation, für die es keinen wissenschaftlichen Anhalt gibt. Ein Bayer würde sie als ""Schmarrn"" bezeichnen.
Nebenwirkungen wie Libido- oder Potenzabschwächung traten in der Finasterid-Studie bei weniger als 2% der Propecia-Anwender auf. Allerdings fast genauso häufig auch in der Plazebogruppe. Unsere Erfahrung zeigt, dass vermeintliche Nebenwirkungen wie fettigeres Kopfhaar, Kopfschuppen, Verbesserung oder Verschlechterung von Akne usw. meist nicht kausal durch Finasterid bedingt sind.
Prof. Dr. H. Wolff
Timi